Es gibt Tote und Verletzte. Die Kinder und Erwachsenen in unseren Einrichtungen sind unverletzt. Frau Dr. Brügmann hat dennoch alle Hände voll zu tun, die Verletzten aus Beaumont zu versorgen. Laufend werden ihr Menschen gebracht, die medizinische Hilfe brauchen. Die Wunden werden versorgt, es fehlt aber an Medikamenten und Gips.
Hütten sind eingestürzt und Häuser zum Teil beschädigt. Auch die Häuser auf unserem Gelände haben leichte Schäden. Zum Glück wurde von den "Engineers Without Borders" (EWB) erdbebensicher gebaut, sodass hier nichts einstürzte. Aber die Menschen, die in Hütten im Ort wohnten, sind teilweise obdachlos.
"Vieles was noch nicht eingestürzt ist, ist einsturzgefährdet. Keiner traut sich drinnen zu schlafen." berichtet Frau Brügmann.
Nach dem Erdbeben 2010 hat der Verein obdachlosen Familien geholfen mit 4 Balken und einem Wellblechdach. Wände konnten die Familien aus Stoffresten oder Naturmaterialien selbst flechten. Der Verein wird wieder versuchen die obdachlos geworden Menschen zu unterstützen.
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